American way of life . . . wirklich??
- zipfieklatscher
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American way of life . . . wirklich??
Ich fahr den Blazer weil er Groß, laut und unvernünftig ist und weil ich das kopfschütteln der spiesigen, ja sagenden, CDU wählenden, kräftig Steuern für Griechenland zahlenden, otto normal verbraucher so richtig genieße und beim vorbei böllern noch mal so richtig aufs Gas latsche bis die Fensterscheiben wackeln. "American way of life"? K.A, war noch nie da und zieht mich auch nicht finde die karren einfach geil. Und ja abgrenzen will ich mich damit auf jeden Fall, obwohl ich dafür nur noch wenig zeit habe da ich hier ja den größten Teil des tages damit beschäftigt bin Kohle zu verdienen die mir eigentlich schon gar nicht mehr gehört.
Der revoluzer:zunge:
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- homerbundy
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Munzel schrieb: Häuser aus Pappmache lassen sich nicht über Generationen vererben, genausowenig wie Preßspanmöbel.
Ist beides rausgeschmissenes Geld, moderne Besitzlosigkeit...
Häuser aus Pappmaché kenn' ich nur aus meiner Kinderzeit und auch nur in Miniaturausgabe.
Pressspanmöbel hab' ich aber schon immer gehabt. Mein Kinderzimmer im knallig-rot/braunen Design aus den frühen 70ern :kotz: íst noch immer unverändert so im Haus meiner Eltern zu finden.
Natürlich hätten wir alle gerne ein ökologisch beheizbares Ritterschloss, und von begnadeter Künstlerhand geschnitzte Vollholz-Möbel.
Spielt's halt aber nicht für jeden.
Vielleicht sollte mal jemand eine Umfage machen und von zu Tür zu Tür gehen um zu fragen, ob die jeweiligen Bewohner lieber so oder so wohnen wollen:
Zurest am besten in den soliden und ewig vererbbaren Bauten hier:

Und dann bei den bedauernswerten Leuten in ihren Holzriegelhäuschen hier:

Na gut, Spass beiseite... ;)
Andererseits: Für eine Eigentumswohnung im Plattenbau am Stadtrand einer halbewgs erwähnenswerten deutschen Stadt wird man wohl in etwa gleich tief in die Tasche greifen müssen, wie für so ein Holzhäuschen.
(Es gibt aber auch Gegenden in den USA, wo sogar so ein kleines Haus gleich ein paar 100,000 Dollar kosten kann - kommt halt auf die Lage an)
Tatsache ist aber, dass die Holzriegelbauweise gegenüber einem Ziegel- oder Betonbau beim Wohngefühl zumindest keine Nachteile bietet.
Ich habe lange genug in allen möglichen Varianten gewohnt, vom uralten Biedermeierhaus aus Mozart's Zeiten, über den Gemeindebau aus den 30ern, über das mit fleissiger Arbeit selbst gebaute Ziegelhaus meiner Eltern, bis eben jetzt zu den Häusern hier.
Apropos vererben: Meine mittlerweile 89 jährige Grosstante hat ihr Haus in Ohio in den späten 70ern ihrer Tochter überlassen, als sie nach Florida gezogen ist. Meine Cousine wohnt dort immer noch.
Das Haus in dem meine Grosstante seither lebt, wird ihr Sohn erben.
Natürlich kann's bis dahin noch ein Hurricane wegblasen, wer weiss das schon. :rolleyes:
Wir haben bis vor Kurzem in einer Gegend gewohnt, wo die meisten Häuser zwischen 1910 und den 1930ern gebaut worden waren. Die wenigsten der ursprünglichen Besitzer dürften noch leben und ob sie ihre Häuser vererbt oder verkauft haben, weiss ich nicht.
Nja und wenn man keine Möbel aus Pressspan will, dann muss man sich halt welche aus Plastik kaufen.
Die halten ewig und somit ist man eben nicht mehr "besitzlos" ;)
Übrigens: Hier in unserer Gegend würde ich auf gar keinem Fall in einem Ziegelbau wohnen wollen. Wir haben ja so alle paar Monate ganz lustige Erdbeben und im Holzbau schaukelt man dann halt ein bisschen mit.
Ein Zieglbau schaukelt nicht lange.
Die gefährlichsten Häuser bei einem Erdbeben sind 50+ Jahre alte Ziegel- und Betonbauten.
Die sichersten Häuser sind Einfamilienhäuser in Holzriegelbauweise...
Pappmaché müsste man halt vielleicht auch einmal ausprobieren. :p
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Lincolnman schrieb: hab ja nun auch die Wende mit erlebt. Eine schnellere Abwertung konnte es ja nicht geben.![]()
Wer sich damals mühsam sein Trabbi, ca.14-17T, zusammengespart hatte und dann plötzlich feststellen musste, das er er nur noch 500 M wert war.
Das war keine Abwertung. Der Trabbi ist von der freien Marktwirtschaft eingeholt worden.
Andersherum ist richtig: Er hat zuvor nur deshalb seinen Wert gehabt weil die besseren Alternativen in der DDR der Allgemeinheit nicht zur Verfügung standen.

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Es ist kompliziert.
homerbundy schrieb:
Andererseits: Für eine Eigentumswohnung im Plattenbau am Stadtrand einer halbewgs erwähnenswerten deutschen Stadt wird man wohl in etwa gleich tief in die Tasche greifen müssen, wie für so ein Holzhäuschen.
Muß man ja nicht. Wer will schon gern Wohnhäftling sein?
Es kommt bei den Preisen auch sehr darauf an, wo man wohnt. Nicht weit von mir ist ein recht stattliches Anwesen (350m²-Jugendstilvilla sanierungswürdig, Remise für 3 Fahrzeuge, Gartenhaus auf 11000m² Grundstück) für 45000€ weggegangen. Leider zu spät gesehen.
So gesehen ist es ganz gut, daß es eher wenige Leute nach Neufünfland zieht... :rolleyes:
homerbundy schrieb:
Tatsache ist aber, dass die Holzriegelbauweise gegenüber einem Ziegel- oder Betonbau beim Wohngefühl zumindest keine Nachteile bietet.
Jein. Die Wärmebeharrung eines in Holzständerbauweise und mit Dämmwolle versehenen Hauses ist extrem gering. Heizung aus - Bude kalt.
Leider ist die Wärmebeharrung aus dem Denken der Leute, die in D sowas wie die ENEV verbrechen, gänzlich verschwunden.
Man wird sich evtl. damit arrangieren können. Zweifelsohne geht der Bau schneller. Unsere derzeitigen Nachbarn haben ein auf die Art gebautes Fertigteilhaus. Die Hütte stand von früh auf mittag.
MfG
Munzel
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
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Munzel schrieb: Es kommt bei den Preisen auch sehr darauf an, wo man wohnt.
Im Immobilienhandel gibt es drtei goldene Regeln für die Preisegestaltung: Lage, Lage und nochmal Lage ;)

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Es ist kompliziert.
Womit wir wieder beim American Way Of Live And Drive wären.
Ist es nicht schön, von der Vielfalt der Welt zu profitieren?
Autos aus Amerika, Wein aus Frankreich, Nudeln aus China, T-Shirts aus Malaysia... Ihr wisst schon was ich meine.
Es kann ja niemand davon ausgehen, das der Besitz oder die Benutzung eines gegenstandes in Zusammenhang mit der kompletten Übernahme des Herstellerlandes einhergehen muss.
Oder muss ich Sushi essen weil ich nen Honda Shuttle fahre?
Aber um wieviel schöner ist es, sich der interessanten Dinge zu bemächtigen, die einem im Urlaub oder bei anderen Gelegenheiten über den Weg gelaufen sind und die man für sich entdeckt hat !
Pizza aus Italien, Hamburger aus Conneticut, Schweizer Appenzeller oder russische Pelemeni (das sind schwäbische Maultaschen auf russisch:D)
Und die Werbung macht es uns vor: Es wird heutzutage nicht nur ein Produkt verkauft; nein, es wird immer ein ideeller Nutzen, ein "Lifestyle" mit verkauft.
Ich zitiere Coco Chanel sinngemäß: Mit meinem No. 5 kann sich jede Frau Chanel leisten. Z.E.
Ein Mini ist auch immer Ur-British,
ein Audi 100 immer das Auto der Studienräte
eine Ente gilt heute noch als Studenten/Hippieauto auch wenn Studenten von heute eher die abgelegten Karren der Eltern fahren oder einen Kleinwagen bevorzugen.
Man kauft/schafft sich immer ein wenig von der "Aura" welche ein Gegenstand umgibt und genießt es.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß jedes Auto zum fahren gemacht worden ist und auch heute noch seinen Dienst verrichten kann, wenn man es denn seiner Bestimmung gemäß behandelt.
Ami im Alltag: JA. Klar.
Hamburger essen? Nein.
Am Ende ist es eine Frage des Einkommen bzw. der Möglichkeiten ob und was ich für einen Wagen chauffiere.
Das hat mit Lebensstil nichts zu tun.
Kein anderer Hersteller ist in der Lage mir einen Wagen hinzustellen, der auch nur annähernd an das rankommt, was ich fahre (bzw. gerade instand setze). Und wenn es einer gekonnt hätte, würde ich ihn haben. Hatt er aber nicht und deshalb wirds wohl dabei bleiben.
Mein AWoLaD sieht eben so aus. Mehr nicht.
robie
.
Ist es nicht schön, von der Vielfalt der Welt zu profitieren?
Autos aus Amerika, Wein aus Frankreich, Nudeln aus China, T-Shirts aus Malaysia... Ihr wisst schon was ich meine.
Es kann ja niemand davon ausgehen, das der Besitz oder die Benutzung eines gegenstandes in Zusammenhang mit der kompletten Übernahme des Herstellerlandes einhergehen muss.
Oder muss ich Sushi essen weil ich nen Honda Shuttle fahre?
Aber um wieviel schöner ist es, sich der interessanten Dinge zu bemächtigen, die einem im Urlaub oder bei anderen Gelegenheiten über den Weg gelaufen sind und die man für sich entdeckt hat !
Pizza aus Italien, Hamburger aus Conneticut, Schweizer Appenzeller oder russische Pelemeni (das sind schwäbische Maultaschen auf russisch:D)
Und die Werbung macht es uns vor: Es wird heutzutage nicht nur ein Produkt verkauft; nein, es wird immer ein ideeller Nutzen, ein "Lifestyle" mit verkauft.
Ich zitiere Coco Chanel sinngemäß: Mit meinem No. 5 kann sich jede Frau Chanel leisten. Z.E.
Ein Mini ist auch immer Ur-British,
ein Audi 100 immer das Auto der Studienräte
eine Ente gilt heute noch als Studenten/Hippieauto auch wenn Studenten von heute eher die abgelegten Karren der Eltern fahren oder einen Kleinwagen bevorzugen.
Man kauft/schafft sich immer ein wenig von der "Aura" welche ein Gegenstand umgibt und genießt es.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß jedes Auto zum fahren gemacht worden ist und auch heute noch seinen Dienst verrichten kann, wenn man es denn seiner Bestimmung gemäß behandelt.
Ami im Alltag: JA. Klar.
Hamburger essen? Nein.
Am Ende ist es eine Frage des Einkommen bzw. der Möglichkeiten ob und was ich für einen Wagen chauffiere.
Das hat mit Lebensstil nichts zu tun.
Kein anderer Hersteller ist in der Lage mir einen Wagen hinzustellen, der auch nur annähernd an das rankommt, was ich fahre (bzw. gerade instand setze). Und wenn es einer gekonnt hätte, würde ich ihn haben. Hatt er aber nicht und deshalb wirds wohl dabei bleiben.
Mein AWoLaD sieht eben so aus. Mehr nicht.
robie
.
Wir, die guten Willens sind,
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
So lange versucht, daß wir jetzt
Qualifiziert sind, fast alles
Mit Nichts zu bewerkstelligen.
[FONT=Book Antiqua]Manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen.
[/FONT]
Geführt von Ahnungslosen,
Versuchen für die Undankbaren
Das Unmögliche zu vollbringen.
Wir haben soviel mit so wenig
So lange versucht, daß wir jetzt
Qualifiziert sind, fast alles
Mit Nichts zu bewerkstelligen.
[FONT=Book Antiqua]Manchmal gewinnt man und manchmal verlieren die anderen.
[/FONT]
- homerbundy
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Munzel schrieb: ...Jein. Die Wärmebeharrung eines in Holzständerbauweise und mit Dämmwolle versehenen Hauses ist extrem gering. Heizung aus - Bude kalt...
Ich habe eine Zeit lang bei meiner Grossmutter im soliden Ziegel-Altbau (30-40cm starke Wände) gewohnt. Die Wände nutzen nichts, wenn sie nicht isoliert sind und es keine modernen Fenster gibt.
Damals hatten wir im Winter oft diese schönen Eisblumen am Fenster 8ein untrügliches Zeichen für grauenhaft schlecht isolierte Fenster).
Geheizt wurde von Einbruch der Dunkelheit bis zum Schlafengehen - so ca. 2 Stunden. In der Früh war dann die Zahnpasta in der Tube oft schon bröckelig, weil fast gefroren, wenn's eine halbewgs kalte Nacht hatte.
Mit dicken Decken und Heizkissen wurde das Überleben gesichert.
In unsreem Haus hier in Kalifornien werden wir nicht so rasch erfrieren. Die Wände sind ebenfalls zwischen 25 und 40cm stark. Holzriegel mit aussen Stucco und innen Drywalling.
Dazu haben wir Double-Panel Windows, also wärme- und schallisolierende Doppelfenster.
Wir haben weder Heizung noch Klimaanlage in Betrieb, ausser fallweise um zu sehen ob eh noch alles funktioniert. Allerdings wohnen wir auch in einer Gegend, wo's selten besonders heiss oder kalt wird.
Unsere Freunde in der Nähe von Chicago haben im Winter aber durchaus einmal -20°C und darunter. Als wir die zwischen Weihnachten und Neujahr besucht haben, waren es so -17°C. Die Heizung läuft da auch nur phasenweise, da das Haus schon vor Jahren eine Wärmeschutzfassade bekommen hat.
Eine Wärmschutzfassade hat mittlerweile auch das Haus meiner Eltern bekommen müssen, da es - trotz Hohlziegelbauweise (1969 war das top) enorme Heizkosten verschlungen hat, obwohl zuletzt nurmehr das Wohnzimmer und das Schlafzimmer geheizt wurden.
Ziegel, Beton oder Holz, alles hat seine Vor- und Nachteile.
@rosch64: Du schreibst:
Ami im Alltag: JA. Klar.
Hamburger essen? Nein.
Bist du Vegatarier oder ist die Hamburger-Verweigerung mehr so eine Art eine Glaubensfrage?
Isst du ggf. auch keinen Hackbraten, kein Holzfäller-Steak, keine Frikadelle, Boulette, Faschiertes Laibchen, Fleischlaberl,o.ä.?
Der Hamburger heisst ja nicht von ungefähr Hamburger. Das Gericht wurde ursprünglich als Seemanns-Essen aus den norddeutschen Häfen bekannt. Es in einem Brötchen anzubieten, kam dann aber erst um die Jahrhundertwende in den USA in Mode. Trotzdem blieb der Name "Hamburger", während für das Fleischlaibchen alleine der von den Engländern propagierte Name "Salisburry Steak" überlebt hat.
Wer Hamburger aus Vaterlandsstolz, oder weil's halt irgendwie cool oder rebellisch erscheint verweigert, muss auch polnische Kielbassa, Wiener Würstchen und selbstverständlich Curry-Wurst verweigern (Curry ist ja gänzlich undeutsch). Von Pommes Frites ganz zu schweigen!
Wenn man sich sein ganz persönliche Paket aus den kulinarischen Errungenschaften der Welt zusammenstellt, ist es natürlich legitim nur nach dem eigenen Geschmack auszusuchen und das ein McDonalds Hamburger eben kein "richtiger" Hamburger, sondern allenfalls ein Hamburger-Häppchen ist, steht ja auch ausser Frage.
Es muss ja auch nicht jeder Toyota-Fahrer leidenschaftlich gerne Sushi essen, so wie nicht jeder Japaner Sushi isst, und eben auch nicht jeder Amerikaner Hamburger.
Ich hab' mir gestern übrigens wieder einmal einen Hamburger reingezogen - von "Carl's Junior" (der Gründer des unternehmens hiess Carl Kärcher - nur so am Rande erwähnt) einen Turkey-Teriyaki Burger - absolut genial, mit Eisbergsalat, frischer Tomate und Ananas-Scheibe.
Dazu Jalapeno Peppers, kleingehackte Zwiebel und Salsa, sowie mit Schale geschnittene Fritten.
Ist was Nettes. Nicht für jeden Tag, aber so 1-2x im Monat doch genau richtig ;)
Hier geh' ich auch ganz gerne zwischendurch zu McDonald's. Die Angus Beef Snack Wraps sind wirklich zu empfehlen. Meine Favoriten sind der Angus Chipotle Bacon Snack Wrap und der Angus Deluxe Snack Wrap. Genau richtig für zwischendurch und für umgerechnet € 1.40 auch durchaus leistbar.
Super, jetzt hab' ich Hunger... :mad:
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Ich könnt jetzt auch ´nen Burger verdrücken - schönen Dank ooch
Nur - der nächste ernstzunehmende Laden ist 20km entfernt :rolleyes:

Egal wie traurisch Du bisch, im Kiehlschronk brennt immer e Licht fer Dich!
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....warte mal bis über beide ohren verschuldet...?????
ich dachte es um ami land und nicht um griechenland.....
....worüber spricht der mann eigendlich.....
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rosch64 schrieb:
Aber um wieviel schöner ist es, sich der interessanten Dinge zu bemächtigen, die einem im Urlaub oder bei anderen Gelegenheiten über den Weg gelaufen sind und die man für sich entdeckt hat !
Völlig richtig. Man sollte aber auch das Format haben, nicht jeden Kitsch und Unfug übernehmen zu wollen. Für mich hat das verkrampfte Nachahmen eines bestimmten Lebensstils immer den Beigeschmack von "Ich habe keine eigene Identität, also kopiere ich mir eine".
@homerbundy: Über Häuser gehen unsere Ansichten zweifelsohne auseinander. Hier habe ich was zum Lesen dazu:
http://www.das-2punkt1-haus.de/
http://www.konrad-fischer-info.de/
http://www.klaus-aggen.de/
MfG
Munzel
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Munzel schrieb: ...@homerbundy: Über Häuser gehen unsere Ansichten zweifelsohne auseinander. Hier habe ich was zum Lesen dazu:
http://www.das-2punkt1-haus.de/
http://www.konrad-fischer-info.de/
http://www.klaus-aggen.de/
...
Ich hab' brav alles gelesen, aber irgendwie steig' ich nicht dahinter, was du mir damit zum Ausdruck bringen willst. :confused:
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Eifelprinz schrieb: Ich könnt jetzt auch ´nen Burger verdrücken - schönen Dank oochNur - der nächste ernstzunehmende Laden ist 20km entfernt :rolleyes:
Für den American Way of Life ist das doch keine Entfernung :rolleyes:

ASK THE MAN WHO OWNS ONE
Es ist kompliziert.
Lifestyle...ist ein grosses Wort, und das verbinde ich sicher nicht mit US-Cars oder gar den USA.
Ich fahr die Dinger jeden Tag weils spass macht.
ansonsten hab ich mit Amerika recht wenig am Hut, besser gesagt gar nix.
Ein Volk das zuerst das Urvolk abschlachtet und sich dann Indianerköpfe als Automarkensymbol auf die Haube pappt, kann nicht ganz echt sein.
ich geh auch ned in Burger Läden weils amerikanisch is, ich geh gar ned hin, weil das Zeug ned schmeckt.
Träumen ? jo sicher, aber ned von Amerika.
ich schau das ich, so gut es eben geht, diese Träumereien "leben" kann.
ich wollt immer ein Haus aus Holz, haben wir jetzt auch, aber keins aus OSB Platten alá Ami-style, sondern was gutes;)
ich hab viele Neider am Arsch, kein Thema, ich kann damit umgehen, solange es sich um "aufrichtigen" Neid handelt.
das ganze "falsche" Gehabe um den Lifestyle American Way of Life ist sowas von daneben.
Beispiele gibts viele.
ich hab ihn noch nie gelebt diesen AWoL und werd ich ihn auch ned leben.
Warum sind wohl soviele neue Mustangs und was weis ich retros unterwegs ?
nö, ned wegen dem american way of live, sondern weils billiger sind.
mir ist es 10mal lieber, wenn auf einem autotreffen ein alter Rekord oder ein Saab steht, und kein Proll mit aufgeblasenem Camaro oder sonst was.
ich hab nur ein Leben, und das möcht ich so leben wie es mir gefällt, und nicht wie es andere meinen es gestalten zu müssen.
das ist mein Lifestyle
wenn jemand meint, einen ami zu fahren, am Wochenende die Bürokleidung mit dem Cowboyhut zu tauschen und zu McDonalds zu gehen, das sei sein Leben, Bitteschön, ich hab nix dagegen.
Glücklich muss derjenige sein dabei.
Wenn der NAchbar gerne englische Autos hat, bitteschön, er muss damit leben und zufrieden sein, nicht ich.
noch ein Wort zu den Amerikanern...nee, lieber ned:D
Ich fahr die Dinger jeden Tag weils spass macht.
ansonsten hab ich mit Amerika recht wenig am Hut, besser gesagt gar nix.
Ein Volk das zuerst das Urvolk abschlachtet und sich dann Indianerköpfe als Automarkensymbol auf die Haube pappt, kann nicht ganz echt sein.
ich geh auch ned in Burger Läden weils amerikanisch is, ich geh gar ned hin, weil das Zeug ned schmeckt.
Träumen ? jo sicher, aber ned von Amerika.
ich schau das ich, so gut es eben geht, diese Träumereien "leben" kann.
ich wollt immer ein Haus aus Holz, haben wir jetzt auch, aber keins aus OSB Platten alá Ami-style, sondern was gutes;)
ich hab viele Neider am Arsch, kein Thema, ich kann damit umgehen, solange es sich um "aufrichtigen" Neid handelt.
das ganze "falsche" Gehabe um den Lifestyle American Way of Life ist sowas von daneben.
Beispiele gibts viele.
ich hab ihn noch nie gelebt diesen AWoL und werd ich ihn auch ned leben.
Warum sind wohl soviele neue Mustangs und was weis ich retros unterwegs ?
nö, ned wegen dem american way of live, sondern weils billiger sind.
mir ist es 10mal lieber, wenn auf einem autotreffen ein alter Rekord oder ein Saab steht, und kein Proll mit aufgeblasenem Camaro oder sonst was.
ich hab nur ein Leben, und das möcht ich so leben wie es mir gefällt, und nicht wie es andere meinen es gestalten zu müssen.
das ist mein Lifestyle
wenn jemand meint, einen ami zu fahren, am Wochenende die Bürokleidung mit dem Cowboyhut zu tauschen und zu McDonalds zu gehen, das sei sein Leben, Bitteschön, ich hab nix dagegen.
Glücklich muss derjenige sein dabei.
Wenn der NAchbar gerne englische Autos hat, bitteschön, er muss damit leben und zufrieden sein, nicht ich.
noch ein Wort zu den Amerikanern...nee, lieber ned:D
gruss
Klaus
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Eifelprinz schrieb: Nur - der nächste ernstzunehmende Laden ist 20km entfernt :rolleyes:
Bei uns auch. Und wenn wir umziehen sinds sogar 30 :)
Jage nicht was du nicht töten kannst :fahren_f:
Buick Roadmaster Estate Wagon, Opel Kadett E Caravan 16V, BMW 525 tds Touring, Wohnwagen Nagetusch 71er
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homerbundy schrieb: Ich hab' brav alles gelesen, aber irgendwie steig' ich nicht dahinter, was du mir damit zum Ausdruck bringen willst. :confused:
Eigentlich nur, daß es auch in dieser Hinsicht eine Menge verschiedener Ansichten gibt.
MfG
Munzel
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
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