American way of life . . . wirklich??
- blackmagic57
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American way of life . . . wirklich??
Ich hab´s ja mal wieder befürchtet; solche Diskussionen reißen tiefe Gräben und teilen die Lager in Hardcore-Verfechter, statt tolerantes Miteinander zu fördern.
Dabei sind jedermanns Ansichten so individuell, wie das richtige Leben eben.;)
Prinzipiell eint uns doch die Liebe zum Ami-Blech. In welcher Form, Größe, Farbe und Ausführung ist vorerst mal völlig Latte und "beschäftigt" uns ja ausgiebig in den einzelnen Themen.
Und das ist gut so und entspricht weitestgehend dem Sinn dieses Forums!
Alles "Drum Herum", ob Customizing oder Original-Resto, ob Muscle Car oder Sedan, günstige Selbstschrauberei oder Werkstattfrust, geben die tägliche Würze dazu und wenn man sich auch mal über die Vorlieben und Lebenseinstellungen des Anderen informiert und darüber nachdenkt, ist manch einer vielleicht bereit, auch seine eigene Einstellung zu überdenken.
Aber nur, wenn er es zulässt und nicht allzu verbohrt ist.
Leben und leben lassen eben.
Letztendlich sehe ich immer zuerst den Menschen dahinter.
In der Szene gibt es jede Menge Individualisten. Viele kleiden sich grundsätzlich schwarz, tragen Hut, Cowboystiefel und manche ein Zöpfchen, Tatoos, Nietengürtel, Ketten etc, etc., wobei ich darin keinen authentischen Zusammenhang zum AWOLAD sehen kann.
Andere spielen die absoluten Rockabilly, führen ihre Damen in Pettycoat und getupften Kleidchen aus; wieder andere schlafen nur in Bettwäsche mit Ami-Flagge.;)
Is alles nicht meine Welt, aber trotzdem hab ich auch hier mittlerweile einige gute Bekanntschaften gemacht und sogar Freundschaften geschlossen (obwohl ich die Anforderungen daran schon sehr hoch ansetzte).
Ich selbst mag alte Straßenkreuzer (ja möglichst im Original Zustand), bin aber auch gelegentlich von geschmackvollen Customs nicht abgeneigt.
Daneben mag ich, nach vielen, vielen Bekanntschaften diverser Automarken, die Fabrikate der bayrischen Automobilindustrie.
Und hätte ich in der näheren Umgebung einen vernünftigen Händler mit Werkstatt, wär mein Daily evtl. sogar auch ein Ami.
Ich mag viele Dinge in D nicht, mag aber auf noch mehr Dinge in D einfach nicht mehr verzichten. Eigentlich gefällt´s mir so ganz gut.
Was ich nicht mag ist amerikanisches Fast Food jedweder Art, auch wenn noch so viele Amifahrer meinen, es gehöre einfach dazu.
Alles aufzuzählen wär müsig und würde noch mehr Zündstoff liefern aber als mein Fazit frage ich mich:
Was ist der american way of live and drive tatsächlich? Will ich mich tatsächlich damit auseinandersetzen?
Mitnichten!
Ich hab Vorlieben und ich hab Abneigungen, bin aber gleichzeitig neugierig und lernbereit und versuche tolerant zu sein.
So lebe ich - quasi my way of live and drive!;)
@Solo
ICH war schon mit´m BMW in Ebenweiler und hab trotzdem von gaggi und Traudi lecker Krapfen bekommen.:D
Und ich war auch schon mit´m KIA-Carnival dort.
Zugegeben, beides mal war´s am Donnerstag Abend und das Wetter war schlecht.;)
Dabei sind jedermanns Ansichten so individuell, wie das richtige Leben eben.;)
Prinzipiell eint uns doch die Liebe zum Ami-Blech. In welcher Form, Größe, Farbe und Ausführung ist vorerst mal völlig Latte und "beschäftigt" uns ja ausgiebig in den einzelnen Themen.
Und das ist gut so und entspricht weitestgehend dem Sinn dieses Forums!
Alles "Drum Herum", ob Customizing oder Original-Resto, ob Muscle Car oder Sedan, günstige Selbstschrauberei oder Werkstattfrust, geben die tägliche Würze dazu und wenn man sich auch mal über die Vorlieben und Lebenseinstellungen des Anderen informiert und darüber nachdenkt, ist manch einer vielleicht bereit, auch seine eigene Einstellung zu überdenken.
Aber nur, wenn er es zulässt und nicht allzu verbohrt ist.
Leben und leben lassen eben.
Letztendlich sehe ich immer zuerst den Menschen dahinter.
In der Szene gibt es jede Menge Individualisten. Viele kleiden sich grundsätzlich schwarz, tragen Hut, Cowboystiefel und manche ein Zöpfchen, Tatoos, Nietengürtel, Ketten etc, etc., wobei ich darin keinen authentischen Zusammenhang zum AWOLAD sehen kann.
Andere spielen die absoluten Rockabilly, führen ihre Damen in Pettycoat und getupften Kleidchen aus; wieder andere schlafen nur in Bettwäsche mit Ami-Flagge.;)
Is alles nicht meine Welt, aber trotzdem hab ich auch hier mittlerweile einige gute Bekanntschaften gemacht und sogar Freundschaften geschlossen (obwohl ich die Anforderungen daran schon sehr hoch ansetzte).
Ich selbst mag alte Straßenkreuzer (ja möglichst im Original Zustand), bin aber auch gelegentlich von geschmackvollen Customs nicht abgeneigt.
Daneben mag ich, nach vielen, vielen Bekanntschaften diverser Automarken, die Fabrikate der bayrischen Automobilindustrie.
Und hätte ich in der näheren Umgebung einen vernünftigen Händler mit Werkstatt, wär mein Daily evtl. sogar auch ein Ami.
Ich mag viele Dinge in D nicht, mag aber auf noch mehr Dinge in D einfach nicht mehr verzichten. Eigentlich gefällt´s mir so ganz gut.
Was ich nicht mag ist amerikanisches Fast Food jedweder Art, auch wenn noch so viele Amifahrer meinen, es gehöre einfach dazu.
Alles aufzuzählen wär müsig und würde noch mehr Zündstoff liefern aber als mein Fazit frage ich mich:
Was ist der american way of live and drive tatsächlich? Will ich mich tatsächlich damit auseinandersetzen?
Mitnichten!
Ich hab Vorlieben und ich hab Abneigungen, bin aber gleichzeitig neugierig und lernbereit und versuche tolerant zu sein.
So lebe ich - quasi my way of live and drive!;)
@Solo
ICH war schon mit´m BMW in Ebenweiler und hab trotzdem von gaggi und Traudi lecker Krapfen bekommen.:D
Und ich war auch schon mit´m KIA-Carnival dort.
Zugegeben, beides mal war´s am Donnerstag Abend und das Wetter war schlecht.;)
´
Cadillac, what else?
zu meinem ´57 Cadillac Resto-Thread
Wenn eine Fliege auf deinem Hoden landet wirst du lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. 

Cadillac, what else?


- centurymarc
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Wenn ich richtig verstanden habe, muss ich mir, nach der nächsten sechs im Loto : ein Matford, Ford Vedette, Simca Chambord und eine Jeep Hotchkiss M201 anschaffen, um mit meinem "french way of live" übereinstimmen :gruebel::gruebel:
- Eifelprinz
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Nun hau hier mal nicht so auf die Sahne,
ein HY und ne Baskenmütze reicht völlig :funny_web:
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Egal wie traurisch Du bisch, im Kiehlschronk brennt immer e Licht fer Dich!
- centurymarc
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HY ist ok (hatte eine lange und erhöhte version als Pferdetransporter).
Wollte wenigstens noch im V8 Rahmen bleiben :D:cool:
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- carhunter
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mal paar tage keine zeit zum lesen gehabt, schon mischt "der neue" hier die bude auf, sau cool :D
wenn ich in meinem cutlass fahre - und ich habe nur dieses eine auto und hatte auch nie ein anderes - dann lächeln mich die leute und die kinder auf der straße an.
und wenn mir ein anderer ami-fahrer entgegenkommt, sei es corvette, mustang, ram oder irgendwas anderes aus amerika, dann wird gegrüßt! nicht gezwungen, es ist einfach so! man muss ja nur am horizont eine chromstoßstange blitzen sehen, schon gehen die fenster auf und die winkende hand hält sich, gepaart mit einem breiten grinsen, die paar hundert meter bis zum vorbeifahren. und das einfach nur weils ein auto aus amerika ist.
schonmal bei nem golf gesehen? schonmal zwei schlagloch-sucher sich grüßen sehen?
ich bemüh mich ja, wenn ich mal dazu komme die vw-nudel meiner eltern zu prügeln, autofahrer gleicher modelle zu grüßen. hab mich aber auf die modelle mit gleicher farbe beschränkt, sonst kann ich ja gleich mit winkender hand fahren. aber reaktionen gibts nie. komisch.. mich grüßt da nie jemand zurück.
und selbst bei spezielleren autos wie alten bmw, audi und anderen liebhaber autos - und ich bin schon einige gefahren - wird nicht gegrüßt.
okay. nur eine von vielen seiten der medallie. und individueller wird man dadruch auch nicht, aber es ist ein teil des hier empfundenen american way of drive, der art zu fahren.
es hat einfach was, mit nem ami zum burgerking zu fahren. klar, ich kann mein burger auch essen wenn ich mitm rad hinfahr, aber irgendwie.. irgendwie FÜHL ich mich da nicht so entspannt, nicht so gut, wie wenn ich gleich "stilecht" aufkreuze.
und noch was: ich bin letzte woche mit meinem 450km nach dornbirn gefahren, bin ausgestiegen und musste mich nicht strecken. ich hätte grad noch weitere 500km fahren können.. das hab ich bis jetzt noch in keinem anderen auto erlebt.
wenn ich in meinem cutlass fahre - und ich habe nur dieses eine auto und hatte auch nie ein anderes - dann lächeln mich die leute und die kinder auf der straße an.
und wenn mir ein anderer ami-fahrer entgegenkommt, sei es corvette, mustang, ram oder irgendwas anderes aus amerika, dann wird gegrüßt! nicht gezwungen, es ist einfach so! man muss ja nur am horizont eine chromstoßstange blitzen sehen, schon gehen die fenster auf und die winkende hand hält sich, gepaart mit einem breiten grinsen, die paar hundert meter bis zum vorbeifahren. und das einfach nur weils ein auto aus amerika ist.
schonmal bei nem golf gesehen? schonmal zwei schlagloch-sucher sich grüßen sehen?
ich bemüh mich ja, wenn ich mal dazu komme die vw-nudel meiner eltern zu prügeln, autofahrer gleicher modelle zu grüßen. hab mich aber auf die modelle mit gleicher farbe beschränkt, sonst kann ich ja gleich mit winkender hand fahren. aber reaktionen gibts nie. komisch.. mich grüßt da nie jemand zurück.
und selbst bei spezielleren autos wie alten bmw, audi und anderen liebhaber autos - und ich bin schon einige gefahren - wird nicht gegrüßt.
okay. nur eine von vielen seiten der medallie. und individueller wird man dadruch auch nicht, aber es ist ein teil des hier empfundenen american way of drive, der art zu fahren.
es hat einfach was, mit nem ami zum burgerking zu fahren. klar, ich kann mein burger auch essen wenn ich mitm rad hinfahr, aber irgendwie.. irgendwie FÜHL ich mich da nicht so entspannt, nicht so gut, wie wenn ich gleich "stilecht" aufkreuze.
und noch was: ich bin letzte woche mit meinem 450km nach dornbirn gefahren, bin ausgestiegen und musste mich nicht strecken. ich hätte grad noch weitere 500km fahren können.. das hab ich bis jetzt noch in keinem anderen auto erlebt.
carhunter schrieb: mal paar tage keine zeit zum lesen gehabt, schon mischt "der neue" hier die bude auf, sau cool :D
:auslach:hehe, naja, aufmischen ... da sind wir aber anderes gewohnt, außerdem darf er das, er hat es ja angekündigt ;):cool::rolleyes:
Wie dem auch sei, die Diskussion zum Thema ist interessant und natürlich völlig legitim und Herr Chief hat in meinen Augen mal wieder viel von dem ausdrücken können, was ich eigentlich schreiben wollte, mir mangelt es oftmals am passenden Text:)


@ blackmagic & chief
eine tiefe Verbeugung und :Doppeldaumen:
eine tiefe Verbeugung und :Doppeldaumen:
THE ONLY EASY DAY-WAS YESTERDAY
- chief tin cloud*RIP*
- Moderator
- Beiträge: 10430
- Registriert: 25.04.2009
- Wohnort: St. Gallen
Danke, nur meine ehrliche Meinung...
@ Marc: Facel-Véga hast Du vergessen :D
Für einen HK 2 könnte ich fast in Versuchung geraten, den Packard einzutauschen. Fast....
@ Sumo: Zu den Franzosen gibt es etliche Parallelen. Wenn es ein Straight 8 sein darf bieten sich Bugatti, Delage D.8, Renault Reinstella und Nervastella oder einige echte Exoten wie Mathis EMY8 oder Berliet an, grossvolumige Sechszylinder gab es von Hispano-Suiza, Delahaye, Delage, Voisin, Panhard und etlichen anderen.
Ich bin versucht, eine Fred mit den schönsten dieser Autos auzumachen. Nicht nur Einzelstücke von Figoni & Falaschi oder Saoutchik sondern richtige Volumenmodelle mit einem Design zum Schwärmen :)
Kostprobe:
1936 Panhard & Levassor Dynamic Coupé Major. Dreisitzer, Mittellenkung,
Als Dynamic 130 mit schiebergesteuerten 6-Zylinder-Schieber R6, 2516 ccm (1936-38)
Als Dynamic 140 mit schiebergesteuerten 6-Zylinder-Schieber R6, 2861 ccm (1936-40)
Als Dynamic 160 mit schiebergesteuerten 6-Zylinder-Schieber R6, 3834 ccm (1937-38)
Ausser dem Coupé Major gab es das 3-fenstrige Coupé Junior, ein Cabriolet sowie je eine Berline (Sedan) mit und ohne Kofferaum (ohne war das Passagierabteil länger).
@ Marc: Facel-Véga hast Du vergessen :D
Für einen HK 2 könnte ich fast in Versuchung geraten, den Packard einzutauschen. Fast....
@ Sumo: Zu den Franzosen gibt es etliche Parallelen. Wenn es ein Straight 8 sein darf bieten sich Bugatti, Delage D.8, Renault Reinstella und Nervastella oder einige echte Exoten wie Mathis EMY8 oder Berliet an, grossvolumige Sechszylinder gab es von Hispano-Suiza, Delahaye, Delage, Voisin, Panhard und etlichen anderen.
Ich bin versucht, eine Fred mit den schönsten dieser Autos auzumachen. Nicht nur Einzelstücke von Figoni & Falaschi oder Saoutchik sondern richtige Volumenmodelle mit einem Design zum Schwärmen :)
Kostprobe:

1936 Panhard & Levassor Dynamic Coupé Major. Dreisitzer, Mittellenkung,
Als Dynamic 130 mit schiebergesteuerten 6-Zylinder-Schieber R6, 2516 ccm (1936-38)
Als Dynamic 140 mit schiebergesteuerten 6-Zylinder-Schieber R6, 2861 ccm (1936-40)
Als Dynamic 160 mit schiebergesteuerten 6-Zylinder-Schieber R6, 3834 ccm (1937-38)
Ausser dem Coupé Major gab es das 3-fenstrige Coupé Junior, ein Cabriolet sowie je eine Berline (Sedan) mit und ohne Kofferaum (ohne war das Passagierabteil länger).

ASK THE MAN WHO OWNS ONE
Es ist kompliziert.
Es ist doch eigentlich auch unerheblich, weswegen man einen amerikanischen Wagen fährt.
Die einen wollen möglichst komplett aus ihrer Sicht amerikanisch leben, andere wollen für billig Geld auf dicke Hose machen und brauchen dazu ein Fahrzeug was sich trotz enormem Reparaturstau noch bewegt, wieder andere interessiert nur der Wagen mit seinen Eigenschaften und denen ist es vielleicht völlig gleichgültig, ob der Hersteller Opel, Buick oder Горьковский автомобильный завод heißt...
Der Beweggründe kann es viele geben. Man muß sie nicht alle gutheißen, aber Menschen sind nun einmal unterschiedlich.
MfG
Munzel
(der nun immer noch nicht weiß, ob er einen "richtigen" Amerikaner fährt...)
Die einen wollen möglichst komplett aus ihrer Sicht amerikanisch leben, andere wollen für billig Geld auf dicke Hose machen und brauchen dazu ein Fahrzeug was sich trotz enormem Reparaturstau noch bewegt, wieder andere interessiert nur der Wagen mit seinen Eigenschaften und denen ist es vielleicht völlig gleichgültig, ob der Hersteller Opel, Buick oder Горьковский автомобильный завод heißt...
Der Beweggründe kann es viele geben. Man muß sie nicht alle gutheißen, aber Menschen sind nun einmal unterschiedlich.
MfG
Munzel
(der nun immer noch nicht weiß, ob er einen "richtigen" Amerikaner fährt...)
Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert. (Carl v. Ossietzky)
- White Wolf
- Erfahrener Benutzer
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Das ist doch mittlerweile bei allen Automarken so, dass sie nicht nur von dieser Marke die auf dem Auto draufsteht entwickelt und gebaut wurde. Die Autos werden doch nicht mehr nur z.B. BMW in Bayern gefertigt sondern auch im Ausland, auch die Teile kommen teilweise woanders her. Also was solls? Wie das jetzt genau gehandhabt wird kann ich Dir nicht beantworten, das weiß vielleicht hier jemand anderes.
Selbst wenn die Leute an ihren BMWs oder Gölfen u.s.w. rumschrauben und das ein oder andere verändern habe ich nichts dagegen. Wenn es schön ausschaut warum nicht? Die stecken genauso viel Herz und Geld in ihre Karren. Genauso wie Amitreter mit ihren Plüsch-Vans oder Lowrider. Mein Fall ist das nicht, aber wie schon geschrieben wurde: Toleranz ist das Zauberwort oder „Leben und leben lassen“.
Und warum sollte kein Hochglanz Ami oder auch „normale“ Amis in einer Garage stehen? Schon mal drüber nachgedacht, dass auch hier vielleicht viel Geld drinsteckt? Für den einen von uns sind 10,- € viel Geld, bei dem anderen fängt es in einer anderen Preisspanne an viel zu werden. Ja und?
Ich fahre Ami weil es mir Freude bereitet diesen Sound zu hören und Platz zu haben. Wenn andere Leute lieber europäische Karren fahren wollen, sollen die es doch tun. Selbst wenn man einen Ami in der Garage hat und für den Alltag lieber ein europäisches Auto fährt. Na und? Wenn ich dann in meinem Kopf habe, dass ich heute in mein Schiff einsteige und vom Alltag abschalte, dann ist das doch auch eine feine Sache. Entspannung pur!
Selbst wenn die Leute an ihren BMWs oder Gölfen u.s.w. rumschrauben und das ein oder andere verändern habe ich nichts dagegen. Wenn es schön ausschaut warum nicht? Die stecken genauso viel Herz und Geld in ihre Karren. Genauso wie Amitreter mit ihren Plüsch-Vans oder Lowrider. Mein Fall ist das nicht, aber wie schon geschrieben wurde: Toleranz ist das Zauberwort oder „Leben und leben lassen“.
Und warum sollte kein Hochglanz Ami oder auch „normale“ Amis in einer Garage stehen? Schon mal drüber nachgedacht, dass auch hier vielleicht viel Geld drinsteckt? Für den einen von uns sind 10,- € viel Geld, bei dem anderen fängt es in einer anderen Preisspanne an viel zu werden. Ja und?
Ich fahre Ami weil es mir Freude bereitet diesen Sound zu hören und Platz zu haben. Wenn andere Leute lieber europäische Karren fahren wollen, sollen die es doch tun. Selbst wenn man einen Ami in der Garage hat und für den Alltag lieber ein europäisches Auto fährt. Na und? Wenn ich dann in meinem Kopf habe, dass ich heute in mein Schiff einsteige und vom Alltag abschalte, dann ist das doch auch eine feine Sache. Entspannung pur!
Gruß,
Melanie
Melanie
- White Wolf
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2006
- Registriert: 29.04.2009
Munzel schrieb: Es ist doch eigentlich auch unerheblich, weswegen man einen amerikanischen Wagen fährt.
Die einen wollen möglichst komplett aus ihrer Sicht amerikanisch leben, andere wollen für billig Geld auf dicke Hose machen und brauchen dazu ein Fahrzeug was sich trotz enormem Reparaturstau noch bewegt, wieder andere interessiert nur der Wagen mit seinen Eigenschaften und denen ist es vielleicht völlig gleichgültig, ob der Hersteller Opel, Buick oder Горьковский автомобильный завод heißt...
Der Beweggründe kann es viele geben. Man muß sie nicht alle gutheißen, aber Menschen sind nun einmal unterschiedlich.
MfG
Munzel
(der nun immer noch nicht weiß, ob er einen "richtigen" Amerikaner fährt...)
:daumen:
Gruß,
Melanie
Melanie
carhunter schrieb: wenn ich in meinem cutlass fahre - und ich habe nur dieses eine auto und hatte auch nie ein anderes - dann lächeln mich die leute und die kinder auf der straße an.Stangfahrer neueren Baujahrs mal ausgenommen ;)
und wenn mir ein anderer ami-fahrer entgegenkommt, sei es corvette, mustang, ram oder irgendwas anderes aus amerika, dann wird gegrüßt! nicht gezwungen, es ist einfach so! man muss ja nur am horizont eine chromstoßstange blitzen sehen, schon gehen die fenster auf und die winkende hand hält sich, gepaart mit einem breiten grinsen, die paar hundert meter bis zum vorbeifahren. und das einfach nur weils ein auto aus amerika ist.
schonmal bei nem golf gesehen? schonmal zwei schlagloch-sucher sich grüßen sehen?
carhunter schrieb:Volle Zustimmung!
und noch was: ich bin letzte woche mit meinem 450km nach dornbirn gefahren, bin ausgestiegen und musste mich nicht strecken. ich hätte grad noch weitere 500km fahren können.. das hab ich bis jetzt noch in keinem anderen auto erlebt.
White Wolf schrieb:
Ich fahre Ami weil es mir Freude bereitet diesen Sound zu hören und Platz zu haben. Wenn andere Leute lieber europäische Karren fahren wollen, sollen die es doch tun. Selbst wenn man einen Ami in der Garage hat und für den Alltag lieber ein europäisches Auto fährt. Na und? Wenn ich dann in meinem Kopf habe, dass ich heute in mein Schiff einsteige und vom Alltag abschalte, dann ist das doch auch eine feine Sache. Entspannung pur!
Es gibt einfach nix schöneres als nach nem, laaangen Arbeitstag gemütlich heimzucruisen. Spätestens beim Schlüsseldrehn fängt das grinsen an. Daher hab' ich auch spätestens nach 3 Tagen Entzugserscheiungen, wenn der Dicke ruht. Bisher hab ichs noch nicht geschafft die Pausen irgendwie zu verlängern ohne Entzugserscheinungen zu bekommen, daher gehts nicht ohne daily V8.
Leben und leben lassen, dazu ab und an öfters entspannt durch die Hose atmen :D
visit www.pedal2metal.de - 

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Boogieman schrieb: schon lustig . . da wird hier doch immer wieder vom "US-Lifestyle" gesprochen . . und davon, dass man sich von allen anderen abheben will . . "Individualist" sein indem man "was anderes" fährt als die Masse . . man lächelt auch gerne mal mitleidig über VW-Golf, Benz, BMW und Koreaner-Fahrer . . . und dann fährt trozdem jeder 2. im Alltag und für die Firma ein ziemliches "allerwelts-Auto" (siehe euer Fuhrpark, nix USA). . (mal vom eher "Standard-Ami" in der Garage ganz abgesehen . . . ) . . im Alltag ists zu teuer, zu unbequem . . (und wenn sich mal jemand getraut und wirklich was "individuelles" mit seiner Ami-Kiste macht . . wird er gleich als Kulturbanause und Fahrzeugschänder verschrien . . . unbedingt individuell . . aber nur in klar vorgegebenen Grenzen bitte . . . )
Interessant . . . Individualist sein und das "US Lebensgefühl" (eher eine Illusion der Europäischen US-Car Fahrer . . ) haben, scheint wohl nur im Forum, am Wochenende und am US-Car Treffen angesagt zu sein (wo man dann eigentlich in der Masse der ach so ähnlichen "Individualisten" auch wieder untergeht . .) . . .
Also ich hab doch 5 Jahre in den USA und 2 Jahre in Kanada gelebt . . das was man hierzulande als "US-Lebensgefühl" beschreibt und in den diversen Foren und an Treffen als typisch "American Way of Life" vorgeführt bekommt, hat ziemlich wenig mit der Realität zu tun . . . einen alten Ami in der Garage zu haben hat mit "individuell sein" und dem "American Way of Life" ziemlich wenig zu tun . . .
:achselnzucken:
Hmmmm....irgent wie eine sehr verkrampfte Sichtweise.....könnte vereinzelt stimmen aber ist sicher nicht zu verallgemeinern.
Ich für meinen Teil fahre als Geschäftsauto jeden Tag im Alltag einen Ami (Cadillac) und privat natürlich auch. Es geht da absolut nicht um sich ab zu heben vom Rest,sondern mir haben diese Autos schon als Kind gefallen. Irgent wann in der Kindheit hat man sich in diese Kisten verknallt und ist nicht mehr davon los gekommen. Viele Amifilme habe ich wegen der Autos geschaut....weniger wegen der Handelung!
Für mich war die Schwelle nicht so hoch,da mein Vater früher auch große Autos fuhr die Regierung und staatliche Stellen fuhren. Ich bin mit großen Autos aufgewachsen.
Irgent wie wer es auch Realitätsverzerrung wenn man sich in einem Auto für um 5000,-€ als was Elitäres und Besonderes vorkäme wo man mit diesem Wert doch ganz unten an der Skala ist.
Ich habe für mich entschieden,daß ich Amis fahre (sagen wir besser diese Straßenkreuzer der späten 70er) so lange ich es gesundheitlich schaffe ein Großteil der Reparaturen selbst auszuführen und so lange es keine Neuwagen gibt die mich mehr fazinieren.
Sicherlich war es anfangs nicht immer einfach als ich einen 77er Cadillac Fleetwood Brougham de Elegance als Taxi auf die Straße brachte. Es gab diese Leute wie dich die es sich nicht vorstellen konnten,daß man es aus Überzeugung tat,die was reininterpretieren wollten,daß man so mehr Kundschaft haschen wollte,daß man was besseres wer,oder man spinnt oder was auch immer. Leute die aus Neid sagten "Der ist teurer " obwohl sie noch nie mitgefahren waren und das auch nie würden!Ich habe es trotz solcher Leute geschafft 18 Jahre mein Cadillac täglich zu fahren,denn es war anfangs keinesfalls so,daß es 100% Euforie gab wie das Amifans auf manchen Treffen glauben. Es gibt ebent auch die Neider die alles schlecht machen und schlecht reden! Neid...wo rauf? auf ein Auto für damals 20'000DM wo andere Neuwagentaxis doch zwischen 30-75 tausend DM kosteten.
Gut der " American Way of Live"
Sicherlich gehörte in den 50ern bis 80ern ein Spitzenmodell von Cadillac für viele Amerikaner als Traumwagen zum "American Way of Live"
Heute sicherlich größtenteils nicht mehr!
Sonst habe ich keine Ambitionen nach Amerika aus zu wandern.Ich will auch nicht in Holzhäusen leben noch in Wohnwägen. Nach einer Gegend mit riesigen Naturgewalten (Tornados und Waldbrände) habe ich auch keine Sehnsucht.
Es reicht mir völlig das was sonst so nach der Wende von Amerika rüber geschwappt ist.....daß man 2 Schichten arbeiten muß um einen Lohn zu haben...wie viele in USA auch.....daß man sich die Krankenversicherung teils kaum leisten konnte.....wie viele in USA heute noch keine haben u.s.w.
Das aber bekommt man als Mitgift mit wenn man die sogenannte Freiheit will und Cadillac fahren darf.
- homerbundy
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- Beiträge: 156
- Registriert: 22.05.2009
Boogieman schrieb: . . . aber ich lebe absolut nicht den "US-Lifestyle" . . . ich weiss wie der "echte US-Lebensstil" aussieht . . nichts was ich unbedingt möchte . . .
Das interessiert mich jetzt.
Wie genau sieht denn der "echte US-Lebensstil" aus? :confused:
homerbundy schrieb: Das interessiert mich jetzt.
Wie genau sieht denn der "echte US-Lebensstil" aus? :confused:
in nem nicht bezahlten Papp-Haus für 100'000$ leben . . etwa drei oder vier bis ans Limit beanspruchte Kreditkarten in der Brieftasche haben . . zwei ohne Anzahlung geleaste Autos vorm Haus stehen haben . . . ein "unsicheres" Einkommen von etwa 50-80'000$ / Jahr bekommen . . . leicht bis schwer übergewichtig sein . . und sicher nur Englisch sprechen können . . .
Klar ist das ne sehr grobe Verallgemeinerung für die "Mittelschicht" (es gibt wohl so der so nicht "den" US-Lebensstil . . nur schon wegen den unterschiedlichen Regionen . . den unterschiedlichen Migrationshintergründen . . und dem extremen Gefälle zwischen arm und reich) . . aber wie jede Verallgemeinerung hats halt auch sehr viel wahres dran . .
Ich hab in 2 Grossstädten und an 2 verschiedenen Orten auf dem "Land" gelebt . . ich hab wohl keinen "Mittelständler" getroffen, den nicht bis über beide Ohren verschuldet war . . . nach aussen einen auf dicke Hose machen.. und eigentlich immer kurz vor dem Bankrott stehen . .
Aber nur schon ne US-Flagge vor dem Haus und US-Car fahren ist absolut nicht amerikanisch. . schliesslich sind die 5 (!!) bestverkauften Autos (nicht Pick-Up's . . da sind noch die Amis vorne) in den USA immer noch Japaner . . und eigentlich hätten die meisten gern ein europäisches Auto . . .
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